Schulabbruch ist ein enormes Problem in Bukarest. Zusammen mit der Zivilgesellschaft und örtliche Behörden gingen wir nachhaltig dagegen an.
Ziel des Projekts war die Verhinderung des Schulabbruchs bei Schülern der Sekundarstufe in Bukarest.
Das Projekt wurde von 2010 bis 2020 verfolgt und von der Fundatia JOYO in Zusammenarbeit mit der Schulaufsichtsbehörde und der Generaldirektion für Sozialhilfe der Stadt Bukarest umgesetzt. Ein Hauptziel dieser Kampagne bestand darin, die Gemeinschaft und die lokalen Behörden in die Verhinderung von Schulversagen und Schulabbruch bei Kindern der Sekundarstufe einzubeziehen. Die Zusammenarbeit zwischen den drei Partnern war ein gutes Beispiel der Kooperation mit den Behörden und hat gezeigt, dass sich das Verfahren bewährt und der Schulabruch bei Schülern, die diesem Risiko ausgesetzt sind, verhindert werden konnte.
Es wurden Workshops unter Beteiligung von sozialpädagogischen Fachkräften und Kindern aus Schulen, die von Schulabbruch bedroht sind, organisiert. In den 10 Jahren des Projekts waren 12700 Kinder und 807 Lehrer beteiligt. Insgesamt 1100 Schüler nahmen an den von der Fundatia JOYO sozialpädagogischen Camps teil.
Das Projekt hat wesentlich dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schulbesuchs von Kindern zu stärken.